Ausleitungsverfahren

1. Stabilisierung des Säure-Basen-Gleichgewichts

In unserem Körper laufen jeden Moment unzählige chemische Reaktionen ab.
Unsere Atmung, Essen, Trinken und Bewegung beeinflussen diese Reaktionen,
sind jedoch gleichzeitig von Ihnen abhängig.

Alle Gewebe, Organe und Körperflüssigkeiten haben einen individuellen pH-Wert, bei dem die Funktionen optimal ablaufen. Verschieben sich diese Werte, so kann dies zum Teil schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben.

Da unser Körper nur begrenzt in der Lage ist, selbst Basen herzustellen, müssen wir diese über die Nahrung zuführen. Nur wenn diese nicht genügend zur Verfügung gestellt werden, bildet unser Körper Schlacken und lagert diese im Bindegewebe ab.

Das sieht die Naturheilkunde viel differenzierter als die evidenzbasierte Medizin und reagiert auch viel schneller auf minimale Verschiebungen, die aus unserer Sicht einen Krankheitswert haben.

Übersäuerungsfaktoren:

Falsche Ernährung: Viele der Lebensmittel, die wir täglich zu uns nehmen sind Säurebildner. Dazu gehören z.B. Weißmehl, Nudeln, Zucker, Fleisch, Wurst, Käse, und industriell verarbeitete Fruchtsäfte.

Suchtmittel: Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum übersäuern den Körper massiv. Alkohol entzieht dem Körper Wasser, Natrium und weitere Elektrolyte in hohem Maße.

Depression: Menschen, die unter Depressionen leiden, sind meist chronisch übersäuert. Die Übersäuerung kann dabei durchaus der Grund für die Depression sein. Dieser Zusammenhang ist allerdings wissenschaftlich nicht bewiesen.

Stress: Auch dauerhafter Stress kann zu einer starken Übersäuerung des Körpers führen.

Erste Symptome bei Übersäuerung:

  • Sodbrennen
  • Müdigkeit und Abgeschlagenheit
  • Muskuläre Verspannungen
  • Kopfschmerzen
  • Hautunreinheiten
  • Blähungen
  • Durchfall oder Verstopfung
  • Liegt über Jahre eine Übersäuerung vor, kann dies zu vielfältigen meist systemischen Krankheitsbildern führen, wie z.B.
  • Rheumatische Erkrankungen
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Migräne
  • Osteoporose
  • Leber- und Nierenerkrankungen
  • Diabetes mellitus
  • Allergien
  • Pilzbefall

Therapie

Ich erstelle für Sie einen individuellen Plan für die innerliche und äußerliche Entsäuerung, um das Säure-Basen-Milieu in den verschiedenen Körpermilieus wieder herzustellen.

 

2. Darmreinigung und Vitalisierung

Viele Menschen leiden durch die heutigen gesellschaftlichen Umstände mit Stress, Überlastung, Bewegungsmangel, zu wenigen Vitalstoffen  und ein Zuviel an ungesunden, vorproduzierten „Lebensmitteln“ an einem gestörten Darmmilieu. Dies kann zu Verstopfung, Durchfall und in diesem Zusammenhang zu einer verminderten Aufnahme von Nährstoffen führen.

Eine Veränderung des gesunden Darmmilieus äußert sich meistens durch:

  • Müdigkeit und Abgeschlagenheit
  • Zunahme von Unverträglichkeiten / Allergien
  • Schwaches Immunsystem
  • Übersäuerung
  • Belastung der Darmflora durch Pilze und Parasiten

Eine Darmbehandlung gehört daher zu den wichtigsten Bausteinen einer ganzheitlichen Behandlung und wird nach genauer Untersuchung und Austestung auf Sie individuell zugeschnitten.

Die Behandlung von Kindern erfolgt mit speziell auf diese zugeschnittene medizinische Produkte.

Auch die evidenzbasierte Medizin, landläufig Schulmedizin genannt, kennt die Darmsanierung, wendet sie aber im Vergleich zur Naturheilkunde nur sehr selten an. Oft, wenn praktisch das Kind bereits mit dem Bade verschüttet wurde, beispielsweise nach einer hochdosierten Antibiotikatherapie, die die natürliche Darmflora zerstört hat. Manches von dem, was die Naturheilkunde der Darmsanierung zurechnet, ist noch nicht ausreichend wissenschaftlich erforscht, da bewegen wir uns auf dem Boden der Beobachtungen und logischen Hypothesen, aber unser gefestigtes Wissen nimmt zu.

 

3. Leberentschlackung

Die Leber ist die größte Drüse unseres Körpers und das zentrale Organ in unserem Stoffwechselsystem. Sie kann jahrelangen Belastungen ausgesetzt sein ohne schwerwiegende Probleme hervorzurufen. Ist die Leber jedoch dauerhaft Belastungen wie psychischem Stress, schlechten Lebens-und Ernährungsgewohnheiten, belastenden Umwelteinflüssen und vor allem Medikamenten ausgesetzt, kann sie nicht mehr richtig arbeiten, was sich zum Beispiel wie folgt äußert:

  • Schlafstörungen
  • Reizbarkeit
  • Wechseljahrsbeschwerden
  • gestörteVerdauung
  • Kopfschmerzen
  • Rücken-/Schulterschmerzen (meist rechte Körperhälfte)
  • Gestörte Verdauung

 

Es gibt eine große Reihe an hochwirksamen Lebermitteln, die sich meist durch einen sehr bitteren Geschmack kennzeichnen. Leider sind unsere heutigen Lebensmittel so gezüchtet, dass die Bitterstoffe fast vollständig verschwinden und alles eher süßer wird. Dies geschieht nicht nur zum Wohle unserer Gesundheit.

Daher müssen sich manche erst an den bitteren Geschmack gewöhnen, die dazu gewonnene Lebensqualität zahlt sich jedoch aus!

Der Begriff „Entschlackung“ ist an sich überholt, wir verwenden ihn aber in der Schulmedizin gerne. De facto ist das natürlich eine medikamentöse Unterstützung der Leberfunktion durch Phytopharmaka, die in Wirkung und Wirksamkeit geprüft und mit Anwendungsgebieten zugelassen sind.

 

4. Stärkung der Nieren

Die Niere trägt genau wie die Leber zu unserer täglichen Entgiftung und Entschlackung bei. Zu ihren wichtigsten Aufgaben gehören das Ausgleichen des Hormonhaushalts, die Regelung des Blutdruckes, das Ausscheiden von auch zum Teil sehr giftigen Stoffwechselprodukten und die Stabilisierung des Wasser-Salz-Gleichgewichtes.

Bei einer Störung der genannten Funktionen kann die Niere mit pflanzlichen Extrakten, homöopathischen Präparaten und auch osteopathischen Techniken gestärkt werden.

 

5. Entgiftung und Schwermetallausleitung

Ein gesunder Körper verfügt selbst über ein ausgezeichnetes Entgiftungssystem. Ist dieser jedoch geschwächt oder überlastet, benötigen wir die Hilfe von verschiedenen biologischen Stoffen, um die Entgiftungsfunktion wieder anzuregen.

In der heutigen Zeit sind wir verstärkt Umweltgiften ausgesetzt, die wir durch
Autoabgase, Bleirohre, Arzneimittel, Zigaretten, Arzneimittel u.v.m. aufnehmen.
Besonders gefährlich sind die Schwermetalle Quecksilber, Blei, Cadmium und das
toxische Leichtmetall Aluminium. Ablagerungen davon finden sich in Leber, Niere,
Herz und Knochen wieder. Quecksilber, welches zu ca. 50 % in Amalgam zu finden
ist, nimmt hier eine Sonderstellung ein, da es die Blut-Hirn-Schranke passieren
und sich im Gehirn ablagern kann.

Die Therapie erfolgt unter anderem durch biologische Mittel wie Chlorella Algen, Koriander, Knoblauch und Krillöl und weiteren Mikronährstoffen. Es wird ein individuelles Therapiekonzept erstellt, um sicher zu gehen, dass verschiedene Gifte aus dem Körper heraustransportiert und nicht tiefer in die Zellen hineingeschleust werden.

Nur der Vollständigkeit halber, eine Entgiftung im naturheilkundlichen Sinn kennt die evidenzbasierte Medizin nicht, es ist dort die Ausscheidung von Stoffwechselzwischen- und -endprodukten. Als Naturheilkundlerin bleibe ich aber gerne bei dem dort etablierten Begriff.

 

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